Feuerwehr
Fahrzeuge
Ersthelfer fortgebildet
24.11.2018
Medizinische Notfälle können jeden zu jeder Zeit treffen, ob im Arbeitsleben, im familiären Umfeld oder auch im Feuerwehrdienst. Um besser darauf vorbereitet zu sein, wurden 11 Einsatzkräfte des Löschzugs Ennest im Rahmen einer Ganztagesschulung wieder im Bereich Erste-Hilfe fit gemacht.
In Theorie und Praxis wurden Grundlagen und Massnahmen bei verschiedensten Arten von Unfällen und Erkrankungen gelehrt und geübt. Durchgeführt wurde die 8-Stunden-Fortbildung durch Personal des DRK Attendorn.
DRK und Feuerwehr üben Hand und Hand
Dienstag, 18.09.2018
Am gestrigen Abend führte der Löschzug Ennest gemeinsam mit dem DRK Attendorn eine Einsatzübung durch.
Angenomme Lage war ein Unfall mit Beteiligung eines Pkw und einer Baumaschine auf dem Gelände eines örtlichen Industriebetriebes.
Auf einem gesonderten Funkkanal wurde die Leitstelle durch Einsatzkräfte des Kompetenzteams IuK aus dem Gerätehaus Ennest heraus simuliert, und sehr aktiv in die Übungslage eingebaut
Die Übungslage sah vor, dass die Leitstelle zunächst nur ein Löschgruppenfahrzeug mit der Alarmmeldung „Betriebsunfall – auslaufende Betriebsstoffe“ alarmierte.
Die Besatzung dieses Fahrzeuges fand vor Ort dann allerdings eine weitaus komplexere Lage vor: Ein Pkw war auf dem Firmengelände mit einem Radlader kollidiert, und durch die Wucht des Aufpralls auf ein etwa einen Meter hohes Betonbauwerk geschleudert worden. Der Fahrer des Pkw wurde dabei schwer verletzt, und teilweise im Unfallfahrzeug eingeklemmt.
Durch die Besatzung des ersten Löschfahrzeuges wurde der Pkw zunächst gesichert, und der Patient betreut. Parallel dazu ließ der Einsatzleiter durch die Leitstelle das Alarmstichwort erhöhen, was die Alarmierung weitere Kräfte des Löschzugs Ennest, sowie eines Rettungswagens des DRK Attendorn zufolge hatte. Die Position des ebenfalls alarmierten Notarztes wurde durch den Ennester Feuerwehrarzt besetzt, der auch im wahren Leben eine Notarztqualifikation besitzt.
Weiterhin wurde der Brandschutz sichergestellt, eine Geräteablage aufgebaut und ein Zugang für den Rettungsdienst zum Verletzten geschaffen. Da die Dämmerung einsetzte, wurde die Einsatzstelle rechtzeitig vollflächig ausgeleuchtet.
Gemeinsam mit den Kameraden des DRK wurde die patientenorientierte Rettung vorbereitet, und der Verletzte durch die RTW-Besatzung und Notarzt notfallmedizinisch versorgt, dann erfolgte die technische Rettung der verletzten Person aus der Zwangslage.
In der Nachbesprechung wurden einige Details der Übung nochmal erörtert. Abschließendes Fazit war, dass die beteiligten Hilfsorganisationen Hand in Hand zusammengearbeitet haben.
Vorbereitet wurde die Übung durch die Kompetenzteams IuK und technische Hilfe des Löschzugs Ennest. Diese Einsatzübung war im Ausbildungskonzept des Löschzugs Ennest die dritte Stufe nach theoretischer Schulung und praktischer Ausbildung.
Einsatzrekord im Monat Juni
Einen löschzuginternen Monatsrekord hat der Löschzug Ennest im abgelaufenen Monat Juni aufgestellt.
Insgesamt 11 mal waren die Einsatzkräfte aus Ennest im Einsatz, um für die Stadt Attendorn eine kommunale Pflichtaufgabe ehrenamtlich und unentgeltlich zu erfüllen. Dabei waren zwei Brandeinsätze, drei Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen, zwei Verkehrsunfälle, ein Einsatz mit einem Kleinkind in einer Notlage, sowie zwei Hilfeleistungen mit umgestürzten Bäumen abzuarbeiten. Ein weiterer Einsatz berief einen Kameraden der IuK-Einheit des Kreises Olpe, der beim Löschzug Ennest beheimatet ist, zu einer Einsatzstelle nach Olpe.
Bei allen Einsätzen, die teilweise mehrmals an einem Tag erfolgten, konnten die Einsatzkräfte der Ennester Wehr wie gewohnt schnell und professionell Hilfe vor Ort für in Not geratene Bürger leisten.
Insgesamt hat der Löschzug im laufenden Jahr bis Ende Juni 33 Einsätze abgearbeitet.
Weitere Infos zum Einsatzgeschehen auch links unter Einsätze.
Maschinistenlehrgang abgeschlossen
Unsere Kameraden Max Kamp und Rene Fuhrmann haben den Lehrgang "Maschinist für Löschfahrzeuge" mit Erfolg abgeschlossen. Im Rahmen dieses Kreislehrgangs, der an acht Ausbildungstagen über drei Wochen in Finnentrop-Heggen stattfand, wurden 19 Einsatzkräfte im Umgang mit den unterschiedlichsten Arten von Feuerlöschkreiselpumpen, Stromerzeugern und weiteren Aggregaten ausgebildet.
Der Löschzug gratuliert zum Lehrgangsabschluss.
Fortbildung auf dem Biggesee
Mit den Ausbildungseinheiten am vergangenen Samstag und Sonntag haben drei rettungsdienstlich ausgebildete Einsatzkräfte des Löschzugs Ennest ihre alljährliche 30- Stunden Fortbildung für dieses Jahr abgeschlossen. Die Teilnehmer waren neben Kameraden der Feuerwehr auch Rettungssanitäter und Rettungshelfer des DRK und des MHD sowie Mitarbeiter der Werkfeuerwehr ThyssenKrupp.
Der Samstag stand in und an der DRK Berufsfachschule Rettungsdienst im Zeichen der Patientenorientierten Rettung nach Verkehrsunfällen. Eine praktische Übung aller teilnehmenden Hilfsorganisationen schloss den Ausbildungstag ab.
Am Sonntag waren die Wasserrettungseinheiten der DLRG im Kreis Olpe federführend für die Ausbildung. Neben der Vorstellung der Einheiten und deren technischen Möglichkeiten wurde unter anderem der Einsatz der Rettungstaucher vorgeführt. Weiterhin wurde die Vorgehensweise bei Tauch- und Ertrinkungsunfällen ausgebildet.
Besonders zu erwähnen sei an dieser Stelle, das die theoretische Ausbildung auf dem Fahrgastschiff „Bigge" im Sonderner Hafen und an der Wachstation der DLRG am Seeufer stattfand, sowie die hervorragende Lehrgangsverpflegung durch die DLRG.
Eine Fahrt mit einem Motorrettungsboot der DLRG auf dem Biggesee bei frühsommerlichen Temperaturen krönte den Ausbildungstag.
Vom Löschzug Ennest nahmen Carsten Buschmann, Stefan Reuber und Michael Busch an der Fortbildung Teil.
Führungskräfte erkunden Ennester Geschichte
Die Führungskräfte der Löschgruppen- und Züge aus dem Stadtgebiet Attendorn trafen sich am vergangenen Samstag zur alljährlichen gemeinsamen Wanderung. Ausrichter war in diesem Jahr der Löschzug Ennest.
Unser Kamerad und "Dorfausrufer" HFM Tobias Schrottke erwartete die Teilnehmer, gewandet in die Uniform eines preußischen Landjägers aus dem 19. Jahrhundert, bereits auf dem Dorfplatz. Die Dorfführung begann im Schatten der St.-Margaretha-Kirche. An vielen Stationen erwarteten die Teilnehmer interessante historische Daten, Geschichten und amüsante "Vertellekes" aus der Dorfgeschichte.